Dat Bürjervereins-Käeske

Offenes Forum: „Oppumer (Vereins-)leben“

Liebe Oppumerinnen, liebe Akteurinnen unserer vielfältigen Vereins- und Initiativenlandschaft,

Erkenntnisse und Ideen aus dem Jubiläumsjahr 950 Jahre Oppum

Nach vielen Gesprächen, Interviews und dem Rücklauf für das Festmagazin lässt sich neben vielen schönen Details, folgendes festhalten:

Der Bürgerverein stellt sich ebenso wie eine große Zahl der Vereine, Kirchen, Institutionen die Frage: Wie beteiligen wir möglichst viele, wie erreichen wir die Vielzahl? Wer fehlt uns aus unserem Stadtteil und auf wen müssen wir alle zugehen? Wie erreichen wir es, daß unsere Vereine, unser Oppum mit Leben gefüllt werden? Denn es ist auch klar, nur wenn wir selbst darin vorkommen, ist Engagement möglich und wird als sinnvoll erlebt.

Dazu wollen wir ab 18 Uhr mit einem „informellen“ Teil bei der Mitgliederversammlung am 12.05.2023 öffentlich in der Gaststätte „Zum Hochfeld“ einladen und gemeinsam ins Gespräch kommen, um für Oppum gemeinsam in den Austausch zu kommen und zu planen. Ein paar Ideen sind schon im Jubiläumsjahr zusammengetragen worden, die wir gerne gemeinsam diskutieren wollten:

  • Eine gemeinsame größere digitale Präsenz zu schaffen,
  • Mehr persönliche Dialogformate/mehr Austausch durchzuführen,
  • Eine gemeinsame Werbefläche im Zentrum zur Darstellung ALLER Aktivitäten zu bauen,
  • Begegnungsräume im „Quartier“ jenseits des Vorhandenen zu schaffen.

Dabei spielt die Zielgruppe der jüngeren Menschen eine besondere Rolle. Viele Jüngere fragen sich wohl auch, was der Bürgerverein (aber eben nicht nur, sondern auch in den meisten Vereinen) überhaupt für eine Aufgabe haben sollte. Wie kommen wir in den Dialog? Wie erreichen wir es, daß wir auch die jüngere Generation beteiligen, um das Zusammenleben hier gemeinsam zu gestalten? Welche Ansatzpunkte sehen wir, was wollen wir gemeinsam angehen?

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Euer/Ihr Vorstand
Bürgerverein Oppum


21.04.2023
ab 18.30 Uhr Offene Einladung/Arbeitskreis „Thema Kaffeetafel“
ab 19.30 Uhr öffentliche Vorstandssitzung

12.05.2023
Mitgliederversammlung Bürgerverein und
Offenes Forum „Oppumer (Vereins-)-leben“

02.06.2023
Vorstandssitzung

10.06.2023
Oppumer Kaffeetafel, zentral in Oppum

11.08.2023
Vorstandssitzung

20.10.2023
ab 18.30 Uhr Offene Einladung/Arbeitskreis „St. Martin“/“Weihnachtsmarkt“
ab 19.30 Uhr Öffentliche Vorstandssitzung

13.11.2023
St. Martinszug (durch Arbeitskreis St. Martin/Oppumer Martinskomitee)

13.12.2023
Weihnachtsfeier – Jahresabschluss und Ausblick
Offene Einladung an die Vielfältige Akteurslandschaft

Dezember 2023
Weihnachtsmarkt (derzeit in Ideenfindung)

Dezember 2023
Stolpersteinverlegung

jeweilige Uhrzeiten auf der Homepage www.buergerverein-oppum.de oder auch im Oppumer Wochenblatt oder anderer Presse.

Oppumer Kaffeetafel am 17. September 2022

Oppumer Kaffeetafel ☕🍰

🗓️ 17. September (Samstag)

🕒 ab 15 Uhr

📍 Hauptstraße (an der Kirche)

Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke sind erhältlich

– bringen Sie gerne Ihr eigenes Geschirr und Ihr eigenes Picknick mit

– Live-Musik 🎙️🎷🎸

– Aktionen für Kinder 👧🖍️🧒

– und vieles mehr

950 Jahre Oppum – Logo

Das Logo für das Jubiläumsjahr zum 950-jährigen Bestehen von Oppum wurde von Oppumer Bürgerinnen und Bürgern aus den Vereinen aus einer Vielzahl von Entwürfen ausgewählt, die von der Abschlussklasse des Fachbereichs „Grafische Gestaltungstechnische Assistenten“ am Berufskolleg Glockenspitz entworfen wurden.

Unser Logo stammt aus der Feder von Frau Erika Epp, mit der der Bürgerverein über die Hintergründe und Gedanken zu ihrer Arbeit sprechen konnte.

Redaktion: Frau Epp, welche Beziehung haben Sie zu Oppum?

Frau Epp: Das Berufskolleg Glockenspitz, also meine Schule, liegt in Oppum. Ich selber wohne nicht in Krefeld.

Redaktion: Gab es von Seiten der Schule Vorgaben zu dem Logo-Projekt?

Frau Epp: Ja, es gab grobe Vorgaben: es sollte natürlich 950 Jahre und Oppum erwähnt werden, auch eine Skyline bzw. Gebäudemerkmale waren gefordert, ebenso sollte der Begriff „Zusammenhalt‘‘ symbolisch dargestellt werden.

Redaktion: Warum haben Sie sich für genau diese Gebäudekonstellation entschieden?

Frau Epp: Ich habe dazu als Grundlage das Logo des Oppumer Bürgervereins genommen und die Gebäude anders angeordnet.

Redaktion: Haben die von Ihnen gewählten Farben eine besondere Bedeutung und wenn ja, welche?

Frau Epp: Die Farbe Rot bei der Schrift und dem Herzen oben rechts steht für den Zusammenhalt in Oppum, wodurch 950 Jahre Oppum möglich wurden. Der gelbe Hintergrund soll Heiterkeit suggerieren, in Anlehnung an das Oppumer Bild an der Hausfassade am Bahnhof. Viele fränkische Siedlungen haben die Farben gelb und rot in ihren Wappen. Vielleicht ist das auch eine Verbindung, die ich zu Oppum habe, da ich ursprünglich aus Franken stamme.

Redaktion: Soll das Logo eine Botschaft vermitteln?

Frau Epp: Wie gesagt, es soll vor allem die Zusammengehörigkeit in Oppum widerspiegeln. Der Schriftzug stellt das Fundament dar, auf dem Oppum aufgebaut ist, die ineinandergreifenden Hände als Herzform sollen das zusätzlich untermauern.

Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.

Dieses Logo wird im Rahmen des ganzjährigen Jubiläums an unterschiedlichen Stellen auftauchen. Es wird die Festschrift zieren, die wir im Rahmen einer Veröffentlichung zum Ende des Jubiläumsjahres allen zugänglich machen wollen. Darin stellen sich alle aktiven Vereine, Initiativen und Organisationen vor und beantworten die Frage: „Was macht unseren Stadtteil so liebenswert, was macht ihn aus?“ und „Was wünschen wir uns für die Zukunft? Wofür soll Oppum stehen?“ Alle Vereine und Initiativen die sich im Rahmen des Jubiläums zusammengefunden und gemeinsam den Jubiläumskalender zu verantworten haben, haben die Möglichkeit dieses Logo auch bei Ihren Veranstaltungen auf einem Roll Up beim Bürgerverein zu leihen und aufzustellen.: Auch arbeiten wir daran für die anderen Logos, die nicht genommen wurden, eine Verwendung zu schaffen. Dieser Kalender mit den aktuellen Veranstaltungen ist einsehbar unter www.950-Jahre-Oppum.de .

Gerne nehmen wir neue Veranstaltungen auf und stellen diese Plattform dafür zur Verfügung. Auch interessierte neue Aktive sind herzlich willkommen. Erste Ideen sind schon eingetroffen, wir werden zeitnah diese veröffentlichen, einarbeiten und einladen.

Ihr Vorstand des Bürgervereins Oppum

950 Jahre Oppum

Liebe Oppumerinnen und Oppumer, liebe Krefelderinnen und Krefelder,

950 Jahre Oppum – Nach dem letzten groß gefeiertem Jubiläum im Jahr 1972 (900 Jahre) steht nun an, in diesem Jahr 950 Jahre zu feiern. Als Bezugspunkt dient dabei die erste Erwähnung als königliche Urkunde Heinrich IV am 29.12.1071. Jubiläen dienen dazu, sich zu vergewissern und zurückzuschauen (nicht nur auf die Ursprünge als fränkische Siedlung und bis in das letzte Jahrhundert und die heutige Zeit) Wir wollen auch gemeinsam feiern und entdecken, was wir heute alles unter unserem liebenswerten Oppum verstehen und mit Leben füllen. Wir wollen das Jubiläum aber auch dazu nutzen, nach vorne zu schauen und einen Blick in die Zukunft zu wagen, wie wir unseren Stadtteil in 25 Jahren sehen. Wie wir mit den aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik umgehen wollen und welche Antworten wir darauf selbst haben, wenn wir uns einmal 975 Jahre Oppum anschauen.

Dazu lädt eine Redaktions- und Koordinationsgruppe aus Bürgerverein und Vereinen ein, sich an dieser Vision zu beteiligen. Im Laufe des Jahres wird also einerseits dokumentiert, was im Jahr 2022 geschah und wer wir sind und andererseits wollen wir den Fragen nachgehen „Was macht unseren Stadtteil so liebenswert, was macht ihn aus?“ und „Was wünschen wir uns für die Zukunft? Wofür soll Oppum stehen?“ Dies wollen wir in einer Festschrift im Rahmen einer Veröffentlichung zum Ende des Jubiläumsjahres allen zugänglich machen.

Seit geraumer Zeit arbeitet der Bürgerverein immer in Zusammenarbeit mit den Akteurinnen der vielfältigen Landschaft von Vereinen aller Art (Sport, Karneval, Schützen), Institutionen (Kirchen, Schulen, Kindergärten) und Initiativen (Nachbarschaften und Gruppierungen) in Abstimmung mit der lokalen Politik und Verwaltung daran, dieses Jubiläum in diesem Jahr gebührend zu feiern und diesem, unserem Stadtteil dabei ein Gesicht zu geben. Corona hat diese Vorbereitungen immer wieder durchkreuzt und wird es auch noch am Anfang dieses Jahres tun. Alle Veranstaltungen werden aber aufgrund der Vollständigkeit aufgeführt, da sie in ihrer Regelmäßigkeit zum Stadtteil und unserem Leben dazugehören, auch wenn sie momentan nicht wie gewohnt stattfinden können. So wurde auch manches Treffen digital durchgeführt und doch haben wir es geschafft, alle und alles letztlich unter einem Dach zusammenzubringen. Dazu hat die Mediengestalterklasse des Berufskolleg Glockenspitz Logos entworfen, die wir mit Hilfe aktiver Vertreterinnen aus dem Vorbereitungskreis in mehreren Runden besprochen haben. Es waren so viele wunderbare Entwürfe dabei. Doch haben sich 25 verschiedenen Akteure aus Oppum mehrheitlich auf das Logo verständigt, was uns durch 950 Jahre Oppum begleiten soll. (Im Laufe des Jahres sollen die anderen Entwürfe noch anderweitig gewürdigt werden.)

Dabei ist uns für dies Jubiläumsjahr mit allen gemeinsam einerseits wichtig zu feiern und das, was Oppum ausmacht, auch in diesem Jahr zu tun und sichtbar zu machen. Wir wollen aber nicht nur feiern, sondern auch Begegnungen schaffen, was schon durch die gemeinsamen Vorbereitungen und ebenso im Laufe des Jahres durch die Veranstaltungen ermöglicht wird. Teil davon wird eine gemeinsame Jubiläumsveranstaltung zum Ende des Jubiläumsjahres sein, an der wir einerseits das Jahr Revue passieren lassen wollen und uns auch gemeinsam die entworfenen Visionen anzuschauen und zu teilen. Dabei werden wir den Jubiläumsstaffelstab an die Stadt Krefeld mit Ihrem 650 Jahren übergeben. Als Einstimmung und Leitfaden dient der erarbeitete Jahreskalender: „Wir in Oppum, bunt, vielfältig und offen“ – alleine durch die Vielzahl der Veranstaltungen unter dem Dach 950 Jahre Oppum zeigt sich, wie vielfältig unser Leben, unsere Vereins-, Nachbarschafts- und Initiativenlandschaft, die Einbindung von Schul-, Kindergarten und Kirchen ist und wie wir damit Oppum ein Gesicht geben.

Wie wir selbst unser Oppum in Zukunft sehen, wollen wir dabei erkunden.

Im Namen des umfangreichen Vorbereitungskreises laden wir alle ein, dieses Jubiläum zu feiern. Gerne nehmen wir weitere Veranstaltungen in dem Jahreskalender auf.

Grußwort von Oberbürgermeister Frank Meyer – 950 Jahre Oppum

Liebe Krefelderinnen und Krefelder,

Oppum zeigt sich 2022 von seiner besten Seite. Zum 950. Geburtstag stellen Vereine, Institutionen, Gemeinden, Schulen und die engagierte Bürgerschaft ein tolles Programm auf die Beine, dass die Vielfalt und Energie des Stadtteils spiegelt.

Ich wünsche den Organisatorinnen und Organisatoren, dass das Jubiläumsjahr den Menschen in Oppum viel Freude macht und die Gemeinschaft im Stadtteil weiter stärkt. Und wenn der Geburtstag ausgiebig gewürdigt wurde, kann es ab 1. Januar 2023 gleich weitergehen: Dann feiern wir gemeinsam „650 Jahre Krefeld“.

Ihr

Frank Meyer

Weihnachtsgruß 2022

Der Bürgerverein Oppum wünscht allen Oppumerinnen und Oppumern ein gesegnetes Weihnachtsfest 🎄 und einen guten Übergang in das Jahr 2022 🍾

Gedenkstunde am Volkstrauertag auf dem Oppumer Friedhof

Wie bereits in den Jahren zuvor wurde am Volkstrauertag in einer Gedenkstunde auf dem Oppumer Friedhof der Toten der beiden Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft gedacht. Zudem erleben wir in den letzten Jahren die Not der aus Kriegsgebieten geflüchteten Frauen, Männer und Kinder. Wir haben also Grund genug, uns auch in Zukunft der Kriegsschrecken zu erinnern und uns für den Frieden einzusetzen.

Seit 2019 ist hier der Bürgerverein Krefeld-Oppum 1960 e.V. federführend.

Unter Beteiligung der St. Sebastianus Schützengesellschaft 1652 e.V. Krefeld-Oppum mit ihren Kompanien und dem Königshaus, der Freiwilligen Feuerwehr Oppum, der Musketiere der Schützengesellschaft Untergath 1959 e.V., des Freicorps von Lützow und den Bürgern aus Oppum, konnte die Gedenkstunde angemessen durchgeführt werden.

In der Trauerhalle übernahm Gerlinde Wettingfeld die musikalische Gestaltung.
Die Ansprache wurde als Dialog von Pfarrerin Katrin Fürhoff und Pfarrer Hans Russmann gesprochen.
Das traditionelle Totengedenken sprach Jürgen Wettingfeld, Bezirksvorsteher Oppum/Linn.
Das Friedensgebet wurde von Pfarrer i.R. Udo Degen gesprochen.

Die Leitung mit der Begrüßung und Schlussansprache übernahm Ratsfrau Karin Späth, Vorsitzende des Bürgerverein Krefeld-Oppum.

Beim Gang zur Trauerhalle und zum Ehrenmal, wo die Kranzniederlegung erfolgte, begleitete das Schützentrommlercorps die Veranstaltung angemessen.

Der Oppumer Bürgerverein ist der Meinung, dass diese kleine Gedenkstunde erhalten bleiben sollte und muss.

„Denn ohne Erinnerung, ohne das Lernen aus der Geschichte ist keine Versöhnung und damit auch kein dauerhafter Frieden möglich.“

Dazu braucht man Mut – aber wir sind sicher – „In Oppum haben wir den Mut.“

Es tut sich was am Kreisverkehr!

Wer in den letzten Wochen eine Fahrt quer durch Oppum unternommen hat, hat die Veränderungen an der Kronlandbrücke und die damit verbundenen Einschränkungen durch die Baustelle schon kennengelernt. Bedingt durch die einspurige Verkehrsführung kommt es zu längeren Wartezeiten vor den Ampeln, was dem einzelnen Autofahrer ein gutes Maß an Geduld abfordert.

Aber die Bauarbeiten gehen voran, die Straßenführung des Kreisverkehrs rund um das Rondell ist mittlerweile erkennbar und auch weitere Fortschritte werden sichtbar.

Zunächst war das innere Kreissegment nur mit einer Rasenfläche bedeckt, aber seit einigen Tagen steht dort ein dreieinhalb Meter hoher Tannenbaum, der mit seinem Lichterglanz für vorweihnachtliche Atmosphäre sorgen wird. Aufgestellt wurde der Baum von dem Betreiber des künftigen Einkaufszentrums.
Voraussichtlich im nächsten Jahr wird dann an dieser Stelle eine „Skulptur“ platziert, die Oppumer Leben unter den Aspekten Arbeit/Beruf, Freizeit/Familie und Vereinsleben/ Tradition hervorheben soll.

Das dreiseitige Objekt soll aus, mit farbigen Glasbrocken gefüllten, Gabionen bestehen. Die Glasbrocken sollen bereits so angeordnet sein, dass sie den Hintergrund für davor angebrachte Metallreliefs bilden, die sinnbildlich für die oben genannten Aspekte stehen.

Von Beginn an ist der Bürgerverein Oppum an der Planung für die Gestaltung der inneren Kreisfläche maßgeblich beteiligt und eingebunden. Die Planungsphase ist so weit fortgeschritten, dass jetzt Anträge für die Finanzierung und die Beantragung von Fördermitteln erstellt werden unter Berücksichtigung aller kostenrelevanten Faktoren.

Über die weitere Entwicklung des Projektes werden wir berichten.

St. Martin 2021

Lieber Oppumer*innen,

„Wie schön, dass wir nun endlich nach 2 Jahren hier wieder richtig St Martin feiern können.“: sprach Frau Gref, kommissarische Schulleiterin der Schönwasserschule am Abend des 15.11. in Angesicht von mehr als 250 Schüler*innen und zahlreichen „Zaungästen“ auf der Thielenstrasse. Leider musste der Zug coronabedingt 2020 komplett ausfallen, konnte aber nun in diesem Jahr in gemeinsamer Anstrengung von Schönwasserschule und Bürgerverein und unter Corona – Bedingungen dann doch in kleinerer Form stattfinden.

Für die Kinder der Schönwasserschule gab es einen „Zug miniature“ auf dem Schulhof. Um einen ausreichenden Abstand zu haben wurde in 2 Durchgängen gefeiert. Den Anfang machten die 1.-und 2. Klässler, nach einer kurzen Pause kamen dann die „Großen“, die 3.- und 4. Klässler.

Wie gewohnt erwartete die Kinder der arme Mann am Feuer und auch Sankt Martin war schon auf dem Weg, in seinem Gefolge einiger junger Legionäre zu seinem Begleitschutz (gespielt von den Schüler*innen der Jahrgangsstufe 3 und 4). Das Oppumer Trommlercorps verbreitete von der ersten Minute an eine feierliche Stimmung.

Die Geschichte des Sankt Martin wurde dann auch von ihr vorgelesen und von Herrn Wenders als Sankt Martin und Herrn Cornelißen als armem Mann in Szene gesetzt. Ein herzliches Dankeschön an die beiden Darsteller an dieser Stelle, wobei alle sich in gegengesetzter Richtung im Kreis in Bewegung setzten. Mit der musikalischen Unterstützung wurden die altbekannten Sankt Martinslieder gesungen, für die die Kinder mit ihren Lehrer*innen extra geübt hatten.

Um die Pause zwischen den Durchgängen zu gestalten, wurden alle Darsteller*innen, Helfer*innen, Musiker*innen und Lehrer*innen vom Bürgerverein auf den Mittelhof eingeladen zu Fruchtpunsch, Kaffee und Kuchen. Die Stimmung war gut und es gab Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und alle waren froh über diesen Abend. Es war eine sehr schöne Atmosphäre. Für die Kinder war es ein aufregendes Erlebnis: „Ich freue mich so sehr“ gab eine kleine Schülerin von sich!

Vielen Dank an alle Helfer*innen für den schönen Abend. Wir wissen um die Tradition um St. Martin und dass viele sich, genauso wie an diesem Abend an der Schule, um dieses Brauchtum in den letzten Jahren und Tagen bemühten und wollen hiermit einladen, für das nächste Jahr zum 950 Jahr Jubiläum einmal als Stadtteil gemeinsam zu denken. Dabei muss es nicht zwangsläufig zu großen Veränderungen oder Zusammenlegungen gehen, aber ein gemeinsames voneinander Wissen oder auch gemeinsame Verabredungen und ein Sichtbarmachen, können unserem Stadtteil guttun. Dazu lädt der Bürgerverein Oppum gerne ein.

Friedensmahnung zum Volkstrauertag

Am Sonntag, den 14.November 2021 um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Oppum.

Gedacht wird der Toten der Kriege und an die Opfer von Gewaltherrschaft aller Nationen. In Oppum ist es gute Tradition, diese Gedenkstunde als Mahnung zum Frieden zu verstehen.

In der Trauerhalle wird es eine dem Anlass angemessene musikalische Gestaltung, ausgeführt durch Frau Gerlinde Wettingfeld, geben.

Zu Beginn und am Mahnmal wird das Schützentrommlercorps mit passender Musik die Veranstaltung begleiten.

Die Ansprache wird als Dialog gesprochen von Pfarrerin Katrin Fürhoff und Pfarrer Hans Russmann.

Das traditionelle Totengedenken spricht Jürgen Wettingfeld, Bezirksvorsteher Oppum/Linn.

Das Friedensgebet wird von Pfarrer i.R. Udo Degen gesprochen.

Begrüßung und Schlussansprache werden von Ratsfrau Karin Späth, Vorsitzende des Bürgerverein Krefeld-Oppum 1960 e.V. gehalten.

Zahlreiche Verbände und Vereine unseres Stadtteils nehmen aktiv teil.

Kommen auch Sie zu dieser Veranstaltung und stützen damit den guten Gedanken zur Erhaltung des Friedens und der Freiheit.