Festmagazin „950 Jahre Oppum“
Das Festmagazin ist eine Gemeinschaftsproduktion eines Redaktionsteams, das aus der vielfältigen Akteurslandschaft heraus die stolzen 150 Seiten gefüllt hat. Das Besondere daran ist, dass es immer auch um den Blick nach vorne geht. Der Wunsch damit verbunden ist, sich einzubringen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen und über das Festjahr hinausweist.



Die Produktion, Herstellung und Umsetzung wurden von drei Säulen gestemmt: der Kasse des Bürgervereins, den Werbeeinnahmen und vom Verkauf der Exemplare, die in limitierter Auflage vorliegen.
Wir laden Sie gerne ein, ein Exemplar für 5€ zu erhalten. Das Festmagazin ist hier erhältlich:
- Blumenparadies, Maybachstraße 165, 47809 Krefeld
- Lotto, Tabak, Zeitschriften Bohnengel, Maybachstraße 167, 47809 Krefeld
- Deutsche Post Filiale, Hauptstraße 3, 47809 Krefeld
- Sanitätshaus Oppum, Hauptstraße 8, 47809 Krefeld
- Lebensmittel Schroers, Fungendonk 5A, 47809 Krefeld
Gerne können Sie uns auch kontaktieren, um ein Exemplar zu erhalten.
Die Oppumer Kaffeetafel am 10.6.2023 – rund um die Schutzengelkirche
Liebe Oppumer*innen
Die Kaffeetafel, Neuauflage aus dem letzten Jahr, in dem wir das Jubiläum feierten, findet nun am 10.6.2023 erneut rund um die Schutzengelkirche statt. Hiermit wird herzlichst dazu eingeladen. Im Jubiläumsjahr gab es den Wunsch von vielen Akteur*innen, einmal zusammenzukommen. Dabei entstand die Idee, dies bei einer „Niederrheinischen Kaffeetafel“ zu tun, die ja wohl über Niederrheins Grenzen hinaus bekannt ist. Da die Umsetzung noch einmal eine andere Logistik voraussetzte, entschied man sich im Vorbereitungskreis daraus eine Kaffeetafel zu machen, die zum Abend hin zum Grillen und weiteren gemütlichen Zusammensein einladen sollte. Wie viele wahrscheinlich wissen, machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Sturm war angesagt, heftige Regengüsse erwartet. Innerhalb von wenigen Stunden musste im Vorbereitungsteam umdisponiert werden. Der Bürgerverein als Veranstalter saß mit einigen Organisationen wie den Schützen, den Kirchen und dem Programmteam zusammen und überlegten. Kurzerhand wurde eine pragmatische Lösung gewählt und ein Großteil der Veranstaltung zog in die Kirche. Zwei lange Kaffeetafeln zogen sich durch das Hauptschiff der Kirche. Daran hatten rund 200 Personen Platz, gemeinsam den Blick frei auf den Altarraum, der nun die Bühne für das ausgewogene und vielfältige Programm war. Im Seitenschiff gab es Programm für die Kinder, die unter anderem Bilder von „Ihrem Oppum“ malten. Diese Bilder sind z.B. auch zum Teil im Festmagazin „950 Jahre Oppum“ – das ist etwas im Busch“ abgedruckt.

Dieser schnelle Impuls, das gemeinsame pragmatische Vorgehen und die gegenseitige Unterstützung wurde von allen Akteur*innen als bezeichnend für Oppum, als schön gesehen und empfunden. „Die lange Kaffeetafel als Symbol für das gemeinschaftliche Handeln“ für den Stadtteil wurde im letzten Jahr als passendes Symbol gewertet.
Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Gegrilltes und türkische Spezialitäten zum frühen Abend
Auch in diesem Jahr wird es Kaffee und Kuchen geben, rund um die Kirche wird es, den jetztigen Wetterprognosen folgend bei stabilem sonnigen Wetter, Raum für viele Gespräche, Austausch und Begegnung geben. Kuchen wird uns als Spenden aus Oppum, als Beitrag von unseren lokalen Bäckereien/Konditoreien den Nachmittag versüßen.
„Da ist etwas im Busch“ – das Festmagazin 950 Jahre Oppum stellt sich vor
Die Kaffeetafel wird zum Ort, an dem mit dem Festmagazin nochmal ein Blick zurück auf das Jahr 2022 geworfen wird und gleichzeitig auch ein Blick in die Zukunft gewagt wird. Am Nachmittag wird die Präsentation stattfinden, es wird der Moment sein, wo wir noch einmal feiern können. Gleichzeitig haben wir mit dem Festmagazin einen Blick in das Innere von Oppum, ein wenig hinter die Kulisse. Was macht uns aus? Wer sind wir? Und aber auch: Was wollen wir? Viele Organisationen, Vereine aus Sport, Kirche, Initiativen und Nachbarschaften kommen zu Wort und erzählen von Ihrem Oppum, wie sie es im Jubiläumsjahr und darüber hinaus mit Leben füllen. Darüber hinaus sind viele Veranstaltungen portraitiert worden und 14 „Oppumer Originale“ als Einzelpersonen sind zu Wort gekommen, die vielleicht Jeder/Jede irgendwann schon einmal gesehen haben, die aber nicht immer unbedingt im Mittelpunkt stehen und uns doch mit Ihrem intimen persönlichen Perspektive einen besonderen Blick auf Oppum werfen lässt. Unter anderem ist mit dabei unser Jugendreporter auf seiner Reise durch Oppum.
Das Festmagazin ist eine Gemeinschaftsproduktion eines Redaktionsteams, das aus der vielfältigen Akteurslandschaft heraus die stolzen 150 Seiten gefüllt hat. Das Besondere daran ist, dass es immer auch um den Blick nach vorne geht. Der Wunsch damit verbunden ist, sich einzubringen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen und über das Festjahr hinausweist.
Die Produktion, Herstellung und Umsetzung ist nur durch eine Gemeinschaftsleistung möglich geworden, bei der einerseits uns die Geschäftswelt aus unserer lokalen Ökonomie heraus unterstützt hat, die Redaktion aus ganz Oppum hat die Inhalte gestellt und die wirklich ansprechende. Die professionelle Gestaltung im ansprechenden Magazinstil und der von Allen nötige kleine Beitrag von 5 Euro lassen diese Publikation aber auch als wirklich schöne Erinnerung an dieses ausserordentlich Festjahr, schliesslich sind wir Oppumer*innen älter als die meisten anderen, auch als Krefeld mit seinem 650 Jahrjubiläum in diesem Jahr. Richtigerweise sagte Frank Meyer: Wir müssen für Krefeld ja nur die erste Zahl umdrehen, dann können wir mit Oppum aufschliessen.
Musik und Bühnenprogramm – Wünsche an uns und unseren Stadtteil
Programm, Musik wird für ALLE was zu bieten haben. Die Eröffnung wird der Schützentrommlercorps machen. Vom Chor der Schönwasserschule wird es eine Darbietung geben. Mitsingen heißt es beim Offenen Singen mit Christoph Scholz. Kabarett und Kurzweil mit Max Derks. Die DONKIES als „mitreißende“ Performance, improvisiert und mit großer Bühnenpräsenz auf der Bühne direkt am Eingang der Schutzengelkirche. Dazwischen Moderation und ein Zusammenbinden des bunten Straußes. Kurzrückmeldungen und Unbekanntes aus dem Publikum, mitreißendes aus dem Festmagazin und zwischendurch Platz für viele gute Gespräche und eigene Gedanken.
Die Frage nach „Unsere Ideen und Wünsche für ein liebens- und lebenswertes Oppum“ soll uns weiter beschäftigen in unserem dynamischen, agilen Stadtteil, den Meyer folgendermaßen charakterisiert hat: „…Oppum hingegen wirkt auf mich ein wenig wild, unangepasst, ein bisschen lauter als die anderen, vielleicht auch impulsiver und weniger berechenbar.“ Ja, in Oppum sind einige Widersprüche, die allerdings Oppum auch ausmachen. Sie sind auch der Garant dafür gemeinsam nach Lösungen zu suchen und anzupacken, wie im Jahr 2022, als die Kaffeetafel schon fast ins Wasser fiel.
Aus dem letzten Jahr wurde schon eine Menge zusammengetragen. Es soll an diesem Tag auch die Gelegenheit geben, sich darüber auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Herzliche Einladung!
Für den Bürgerverein Krefeld Oppum 160 e.V.
Lars Meyer
Offenes Forum: „Oppumer (Vereins-)leben“
Liebe Oppumerinnen, liebe Akteurinnen unserer vielfältigen Vereins- und Initiativenlandschaft,
Erkenntnisse und Ideen aus dem Jubiläumsjahr 950 Jahre Oppum
Nach vielen Gesprächen, Interviews und dem Rücklauf für das Festmagazin lässt sich neben vielen schönen Details, folgendes festhalten:
Der Bürgerverein stellt sich ebenso wie eine große Zahl der Vereine, Kirchen, Institutionen die Frage: Wie beteiligen wir möglichst viele, wie erreichen wir die Vielzahl? Wer fehlt uns aus unserem Stadtteil und auf wen müssen wir alle zugehen? Wie erreichen wir es, daß unsere Vereine, unser Oppum mit Leben gefüllt werden? Denn es ist auch klar, nur wenn wir selbst darin vorkommen, ist Engagement möglich und wird als sinnvoll erlebt.
Dazu wollen wir ab 18 Uhr mit einem „informellen“ Teil bei der Mitgliederversammlung am 12.05.2023 öffentlich in der Gaststätte „Zum Hochfeld“ einladen und gemeinsam ins Gespräch kommen, um für Oppum gemeinsam in den Austausch zu kommen und zu planen. Ein paar Ideen sind schon im Jubiläumsjahr zusammengetragen worden, die wir gerne gemeinsam diskutieren wollten:
- Eine gemeinsame größere digitale Präsenz zu schaffen,
- Mehr persönliche Dialogformate/mehr Austausch durchzuführen,
- Eine gemeinsame Werbefläche im Zentrum zur Darstellung ALLER Aktivitäten zu bauen,
- Begegnungsräume im „Quartier“ jenseits des Vorhandenen zu schaffen.
Dabei spielt die Zielgruppe der jüngeren Menschen eine besondere Rolle. Viele Jüngere fragen sich wohl auch, was der Bürgerverein (aber eben nicht nur, sondern auch in den meisten Vereinen) überhaupt für eine Aufgabe haben sollte. Wie kommen wir in den Dialog? Wie erreichen wir es, daß wir auch die jüngere Generation beteiligen, um das Zusammenleben hier gemeinsam zu gestalten? Welche Ansatzpunkte sehen wir, was wollen wir gemeinsam angehen?
Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Euer/Ihr Vorstand
Bürgerverein Oppum
21.04.2023
ab 18.30 Uhr Offene Einladung/Arbeitskreis „Thema Kaffeetafel“
ab 19.30 Uhr öffentliche Vorstandssitzung
12.05.2023
Mitgliederversammlung Bürgerverein und
Offenes Forum „Oppumer (Vereins-)-leben“
02.06.2023
Vorstandssitzung
10.06.2023
Oppumer Kaffeetafel, zentral in Oppum
11.08.2023
Vorstandssitzung
20.10.2023
ab 18.30 Uhr Offene Einladung/Arbeitskreis „St. Martin“/“Weihnachtsmarkt“
ab 19.30 Uhr Öffentliche Vorstandssitzung
13.11.2023
St. Martinszug (durch Arbeitskreis St. Martin/Oppumer Martinskomitee)
13.12.2023
Weihnachtsfeier – Jahresabschluss und Ausblick
Offene Einladung an die Vielfältige Akteurslandschaft
Dezember 2023
Weihnachtsmarkt (derzeit in Ideenfindung)
Dezember 2023
Stolpersteinverlegung
jeweilige Uhrzeiten auf der Homepage www.buergerverein-oppum.de oder auch im Oppumer Wochenblatt oder anderer Presse.
Oppumer Kaffeetafel am 17. September 2022
950 Jahre Oppum – Logo
Das Logo für das Jubiläumsjahr zum 950-jährigen Bestehen von Oppum wurde von Oppumer Bürgerinnen und Bürgern aus den Vereinen aus einer Vielzahl von Entwürfen ausgewählt, die von der Abschlussklasse des Fachbereichs „Grafische Gestaltungstechnische Assistenten“ am Berufskolleg Glockenspitz entworfen wurden.

Unser Logo stammt aus der Feder von Frau Erika Epp, mit der der Bürgerverein über die Hintergründe und Gedanken zu ihrer Arbeit sprechen konnte.
Redaktion: Frau Epp, welche Beziehung haben Sie zu Oppum?
Frau Epp: Das Berufskolleg Glockenspitz, also meine Schule, liegt in Oppum. Ich selber wohne nicht in Krefeld.
Redaktion: Gab es von Seiten der Schule Vorgaben zu dem Logo-Projekt?
Frau Epp: Ja, es gab grobe Vorgaben: es sollte natürlich 950 Jahre und Oppum erwähnt werden, auch eine Skyline bzw. Gebäudemerkmale waren gefordert, ebenso sollte der Begriff „Zusammenhalt‘‘ symbolisch dargestellt werden.
Redaktion: Warum haben Sie sich für genau diese Gebäudekonstellation entschieden?
Frau Epp: Ich habe dazu als Grundlage das Logo des Oppumer Bürgervereins genommen und die Gebäude anders angeordnet.
Redaktion: Haben die von Ihnen gewählten Farben eine besondere Bedeutung und wenn ja, welche?
Frau Epp: Die Farbe Rot bei der Schrift und dem Herzen oben rechts steht für den Zusammenhalt in Oppum, wodurch 950 Jahre Oppum möglich wurden. Der gelbe Hintergrund soll Heiterkeit suggerieren, in Anlehnung an das Oppumer Bild an der Hausfassade am Bahnhof. Viele fränkische Siedlungen haben die Farben gelb und rot in ihren Wappen. Vielleicht ist das auch eine Verbindung, die ich zu Oppum habe, da ich ursprünglich aus Franken stamme.
Redaktion: Soll das Logo eine Botschaft vermitteln?
Frau Epp: Wie gesagt, es soll vor allem die Zusammengehörigkeit in Oppum widerspiegeln. Der Schriftzug stellt das Fundament dar, auf dem Oppum aufgebaut ist, die ineinandergreifenden Hände als Herzform sollen das zusätzlich untermauern.
Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft.
Dieses Logo wird im Rahmen des ganzjährigen Jubiläums an unterschiedlichen Stellen auftauchen. Es wird die Festschrift zieren, die wir im Rahmen einer Veröffentlichung zum Ende des Jubiläumsjahres allen zugänglich machen wollen. Darin stellen sich alle aktiven Vereine, Initiativen und Organisationen vor und beantworten die Frage: „Was macht unseren Stadtteil so liebenswert, was macht ihn aus?“ und „Was wünschen wir uns für die Zukunft? Wofür soll Oppum stehen?“ Alle Vereine und Initiativen die sich im Rahmen des Jubiläums zusammengefunden und gemeinsam den Jubiläumskalender zu verantworten haben, haben die Möglichkeit dieses Logo auch bei Ihren Veranstaltungen auf einem Roll Up beim Bürgerverein zu leihen und aufzustellen.: Auch arbeiten wir daran für die anderen Logos, die nicht genommen wurden, eine Verwendung zu schaffen. Dieser Kalender mit den aktuellen Veranstaltungen ist einsehbar unter www.950-Jahre-Oppum.de .
Gerne nehmen wir neue Veranstaltungen auf und stellen diese Plattform dafür zur Verfügung. Auch interessierte neue Aktive sind herzlich willkommen. Erste Ideen sind schon eingetroffen, wir werden zeitnah diese veröffentlichen, einarbeiten und einladen.
Ihr Vorstand des Bürgervereins Oppum
950 Jahre Oppum
Liebe Oppumerinnen und Oppumer, liebe Krefelderinnen und Krefelder,
950 Jahre Oppum – Nach dem letzten groß gefeiertem Jubiläum im Jahr 1972 (900 Jahre) steht nun an, in diesem Jahr 950 Jahre zu feiern. Als Bezugspunkt dient dabei die erste Erwähnung als königliche Urkunde Heinrich IV am 29.12.1071. Jubiläen dienen dazu, sich zu vergewissern und zurückzuschauen (nicht nur auf die Ursprünge als fränkische Siedlung und bis in das letzte Jahrhundert und die heutige Zeit) Wir wollen auch gemeinsam feiern und entdecken, was wir heute alles unter unserem liebenswerten Oppum verstehen und mit Leben füllen. Wir wollen das Jubiläum aber auch dazu nutzen, nach vorne zu schauen und einen Blick in die Zukunft zu wagen, wie wir unseren Stadtteil in 25 Jahren sehen. Wie wir mit den aktuellen Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik umgehen wollen und welche Antworten wir darauf selbst haben, wenn wir uns einmal 975 Jahre Oppum anschauen.

Dazu lädt eine Redaktions- und Koordinationsgruppe aus Bürgerverein und Vereinen ein, sich an dieser Vision zu beteiligen. Im Laufe des Jahres wird also einerseits dokumentiert, was im Jahr 2022 geschah und wer wir sind und andererseits wollen wir den Fragen nachgehen „Was macht unseren Stadtteil so liebenswert, was macht ihn aus?“ und „Was wünschen wir uns für die Zukunft? Wofür soll Oppum stehen?“ Dies wollen wir in einer Festschrift im Rahmen einer Veröffentlichung zum Ende des Jubiläumsjahres allen zugänglich machen.
Seit geraumer Zeit arbeitet der Bürgerverein immer in Zusammenarbeit mit den Akteurinnen der vielfältigen Landschaft von Vereinen aller Art (Sport, Karneval, Schützen), Institutionen (Kirchen, Schulen, Kindergärten) und Initiativen (Nachbarschaften und Gruppierungen) in Abstimmung mit der lokalen Politik und Verwaltung daran, dieses Jubiläum in diesem Jahr gebührend zu feiern und diesem, unserem Stadtteil dabei ein Gesicht zu geben. Corona hat diese Vorbereitungen immer wieder durchkreuzt und wird es auch noch am Anfang dieses Jahres tun. Alle Veranstaltungen werden aber aufgrund der Vollständigkeit aufgeführt, da sie in ihrer Regelmäßigkeit zum Stadtteil und unserem Leben dazugehören, auch wenn sie momentan nicht wie gewohnt stattfinden können. So wurde auch manches Treffen digital durchgeführt und doch haben wir es geschafft, alle und alles letztlich unter einem Dach zusammenzubringen. Dazu hat die Mediengestalterklasse des Berufskolleg Glockenspitz Logos entworfen, die wir mit Hilfe aktiver Vertreterinnen aus dem Vorbereitungskreis in mehreren Runden besprochen haben. Es waren so viele wunderbare Entwürfe dabei. Doch haben sich 25 verschiedenen Akteure aus Oppum mehrheitlich auf das Logo verständigt, was uns durch 950 Jahre Oppum begleiten soll. (Im Laufe des Jahres sollen die anderen Entwürfe noch anderweitig gewürdigt werden.)
Dabei ist uns für dies Jubiläumsjahr mit allen gemeinsam einerseits wichtig zu feiern und das, was Oppum ausmacht, auch in diesem Jahr zu tun und sichtbar zu machen. Wir wollen aber nicht nur feiern, sondern auch Begegnungen schaffen, was schon durch die gemeinsamen Vorbereitungen und ebenso im Laufe des Jahres durch die Veranstaltungen ermöglicht wird. Teil davon wird eine gemeinsame Jubiläumsveranstaltung zum Ende des Jubiläumsjahres sein, an der wir einerseits das Jahr Revue passieren lassen wollen und uns auch gemeinsam die entworfenen Visionen anzuschauen und zu teilen. Dabei werden wir den Jubiläumsstaffelstab an die Stadt Krefeld mit Ihrem 650 Jahren übergeben. Als Einstimmung und Leitfaden dient der erarbeitete Jahreskalender: „Wir in Oppum, bunt, vielfältig und offen“ – alleine durch die Vielzahl der Veranstaltungen unter dem Dach 950 Jahre Oppum zeigt sich, wie vielfältig unser Leben, unsere Vereins-, Nachbarschafts- und Initiativenlandschaft, die Einbindung von Schul-, Kindergarten und Kirchen ist und wie wir damit Oppum ein Gesicht geben.
Wie wir selbst unser Oppum in Zukunft sehen, wollen wir dabei erkunden.
Im Namen des umfangreichen Vorbereitungskreises laden wir alle ein, dieses Jubiläum zu feiern. Gerne nehmen wir weitere Veranstaltungen in dem Jahreskalender auf.
Grußwort von Oberbürgermeister Frank Meyer – 950 Jahre Oppum
Liebe Krefelderinnen und Krefelder,
Oppum zeigt sich 2022 von seiner besten Seite. Zum 950. Geburtstag stellen Vereine, Institutionen, Gemeinden, Schulen und die engagierte Bürgerschaft ein tolles Programm auf die Beine, dass die Vielfalt und Energie des Stadtteils spiegelt.
Ich wünsche den Organisatorinnen und Organisatoren, dass das Jubiläumsjahr den Menschen in Oppum viel Freude macht und die Gemeinschaft im Stadtteil weiter stärkt. Und wenn der Geburtstag ausgiebig gewürdigt wurde, kann es ab 1. Januar 2023 gleich weitergehen: Dann feiern wir gemeinsam „650 Jahre Krefeld“.
Ihr
Frank Meyer

Weihnachtsgruß 2022
Gedenkstunde am Volkstrauertag auf dem Oppumer Friedhof
Wie bereits in den Jahren zuvor wurde am Volkstrauertag in einer Gedenkstunde auf dem Oppumer Friedhof der Toten der beiden Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft gedacht. Zudem erleben wir in den letzten Jahren die Not der aus Kriegsgebieten geflüchteten Frauen, Männer und Kinder. Wir haben also Grund genug, uns auch in Zukunft der Kriegsschrecken zu erinnern und uns für den Frieden einzusetzen.

Seit 2019 ist hier der Bürgerverein Krefeld-Oppum 1960 e.V. federführend.
Unter Beteiligung der St. Sebastianus Schützengesellschaft 1652 e.V. Krefeld-Oppum mit ihren Kompanien und dem Königshaus, der Freiwilligen Feuerwehr Oppum, der Musketiere der Schützengesellschaft Untergath 1959 e.V., des Freicorps von Lützow und den Bürgern aus Oppum, konnte die Gedenkstunde angemessen durchgeführt werden.

In der Trauerhalle übernahm Gerlinde Wettingfeld die musikalische Gestaltung.
Die Ansprache wurde als Dialog von Pfarrerin Katrin Fürhoff und Pfarrer Hans Russmann gesprochen.
Das traditionelle Totengedenken sprach Jürgen Wettingfeld, Bezirksvorsteher Oppum/Linn.
Das Friedensgebet wurde von Pfarrer i.R. Udo Degen gesprochen.

Die Leitung mit der Begrüßung und Schlussansprache übernahm Ratsfrau Karin Späth, Vorsitzende des Bürgerverein Krefeld-Oppum.

Beim Gang zur Trauerhalle und zum Ehrenmal, wo die Kranzniederlegung erfolgte, begleitete das Schützentrommlercorps die Veranstaltung angemessen.

Der Oppumer Bürgerverein ist der Meinung, dass diese kleine Gedenkstunde erhalten bleiben sollte und muss.
„Denn ohne Erinnerung, ohne das Lernen aus der Geschichte ist keine Versöhnung und damit auch kein dauerhafter Frieden möglich.“
Dazu braucht man Mut – aber wir sind sicher – „In Oppum haben wir den Mut.“

Es tut sich was am Kreisverkehr!
Wer in den letzten Wochen eine Fahrt quer durch Oppum unternommen hat, hat die Veränderungen an der Kronlandbrücke und die damit verbundenen Einschränkungen durch die Baustelle schon kennengelernt. Bedingt durch die einspurige Verkehrsführung kommt es zu längeren Wartezeiten vor den Ampeln, was dem einzelnen Autofahrer ein gutes Maß an Geduld abfordert.
Aber die Bauarbeiten gehen voran, die Straßenführung des Kreisverkehrs rund um das Rondell ist mittlerweile erkennbar und auch weitere Fortschritte werden sichtbar.
Zunächst war das innere Kreissegment nur mit einer Rasenfläche bedeckt, aber seit einigen Tagen steht dort ein dreieinhalb Meter hoher Tannenbaum, der mit seinem Lichterglanz für vorweihnachtliche Atmosphäre sorgen wird. Aufgestellt wurde der Baum von dem Betreiber des künftigen Einkaufszentrums.
Voraussichtlich im nächsten Jahr wird dann an dieser Stelle eine „Skulptur“ platziert, die Oppumer Leben unter den Aspekten Arbeit/Beruf, Freizeit/Familie und Vereinsleben/ Tradition hervorheben soll.
Das dreiseitige Objekt soll aus, mit farbigen Glasbrocken gefüllten, Gabionen bestehen. Die Glasbrocken sollen bereits so angeordnet sein, dass sie den Hintergrund für davor angebrachte Metallreliefs bilden, die sinnbildlich für die oben genannten Aspekte stehen.
Von Beginn an ist der Bürgerverein Oppum an der Planung für die Gestaltung der inneren Kreisfläche maßgeblich beteiligt und eingebunden. Die Planungsphase ist so weit fortgeschritten, dass jetzt Anträge für die Finanzierung und die Beantragung von Fördermitteln erstellt werden unter Berücksichtigung aller kostenrelevanten Faktoren.
Über die weitere Entwicklung des Projektes werden wir berichten.